Ein wichtiges Kriterium für ofenfertiges Holz ist natürlich die Holzfeuchte. Damit das Brennholz geeignet für den sofortigen Gebrauch ist muss es ausreichend trocken sein. Ideal ist eine Restfeuchtigkeit von 20 % oder weniger. Eine geringere Restfeuchte als 12 % dagegen ist unrealistisch, da das Holz in diesem Fall erneut Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen würde. Brennholz mit einer Restfeuchte von über 24 % hingegen, ist noch zu feucht und darf nicht verfeuert werden. Dieses müsste noch eine Zeit lang trocken gelagert werden. Häufig kann dieses Holz dann erst in der darauffolgenden Saison genutzt werden. Um eine solche Wartezeit zu vermeiden, empfiehlt es sich ofenfertiges Feuerholz zu kaufen, welches bereits die optimale Restfeuchte von unter 20 % aufweist.

Um die Restfeuchte des Holzes noch einmal selber nachprüfen zu können, können Sie sich ein Holzfeuchtenmessgerät zulegen. Dieses misst den Widerstand, wobei nasseres Holz weniger Widerstand bietet. Anschließend rechnet das Gerät ihn auf die Holzfeuchtigkeit in Prozent um, sodass auf einen Blick festgestellt werden kann, wie trocken das Kaminholz wirklich ist.